In der kurzen Übersicht will ich eine Einteilung von ‚Passwörtern‘ machen.
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- Passwort: Pa55w0rt
- Passphrase: 1PasswortTürSchloßknacker
Vereinfacht kann man sagen, Länge schlägt Kompliziertheit.
anarchistischer hackerspace @ nowhere
tips und tricks
In der kurzen Übersicht will ich eine Einteilung von ‚Passwörtern‘ machen.
Vereinfacht kann man sagen, Länge schlägt Kompliziertheit.
Grafische Rückmeldung bei Passworteingabe, bei Linux, mit Sternchen.
Bei zahlreichen Distributionen sieht man nicht ob das Passwort gerade eingeben wird oder nicht. Das ist oft kein Problem, wissen doch die meisten was sie tippen. Zum Problem wird es dann, wenn die Tastatur nicht gut funktioniert, Buchstaben klemmen oder ähnliches. Daher kann das sinnvoll sein zu sehen ob der Tastendruck übernommen worden ist oder nicht. Das geht ganz einfach. Nutze nicht nano, sondern visudo. Er ändert die Datei /etc/sudoers.
Öffne ein Terminal und gib folgendes ein:
sudo visudo
Suche die folgende Zeile:
Defaults env_reset
und erweiter diese mit der Option pwfeedback, das die Zeile dann so aussieht.
Defaults env_reset,pwfeedback
Änderung speichern und beenden, mit
strg+o
strg+x
Ab sofort wird für bei sudo jedes Zeichen bei der Passworteingabe, stellvertretend ein „*“ angezeigt.
Aus dem Gopher Manifesto: Gopher is an infoserver which can deliver text, graphics, audio, and multimedia to clients.
Gopher ist ein Internetprotokoll. Gopher wurde zu Beginn der 1990er Jahre entwickelt und 1991 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es war vor dem aufkommen des www, ein populäres Protokoll um Textinhalte darzustellen. Wie beim HTT–Protokoll gibt es bei Gopher das Server- und Clientverhältnis. Die Gopherseiten sind stark hierarchisch organisiert. Gopher ist hypertextfähig. Im Unterschied zu HTTP ist bei Gopher eine Menüsteuerung fest integriert. Das surfen durch den Gopherspace ist via Tastatur sehr einfach und intuitiv möglich. Der Port 70 ist für das Gopherprotokoll vorgesehen. Anstatt vom Webspace, spricht man bei Gopher vom Gopherspace. „Gopherspace 2019“ weiterlesen
OpenWrt mit LuCi wird in Englischer Sprache dargestellt. Um die Administrationsoberfläche in Deutscher Sprache zu haben müssen die entsprechenden Pakete nachinstalliert werden.
Unter System/Software filtert/sucht man das Paket mit den Namen:
luci-i18n-base-de
und installiert es. Das dauert je nach Internetgeschwindigkeit einige Sekunden. In den Versionen ab OpenWrt 18.06.1 wird nach der Installation die Seite automatisch neu geladen. Die meisten der Menü- und Schaltflächen werden in Deutscher Übersetzung angezeigt.
Sind bestimmte Module wie z.B. luci-app-firewall noch in Englisch dann muss dort ebenfalls das deutsche Sprachpaket installiert werden.
luci-i18n-firewall-de
btw. luCi ist der Eigenname der grafischen Oberfläche.
Die Software und die Infrastruktur der alten SKS-Server ist unrettbar kaputt. Wenn du auf Schlüsselserver angewiesen bist nutze die neue Software und Instanz.
Die Software und die Infrastruktur der alten SKS-Server ist unrettbar kaputt. In den letzten 20 Jahren wurden über diese Systeme öffentliche PGP-Schlüssel zur Verfügung gestellt. Durch Böswilligkeit wurden die Server strukturell unbrauchbar und können die eigene GnuPG Installation unbenutzbar machen. Kurz gesagt, haben Menschen, fremde, meist vielgenutze Schlüssel, mit sehr, sehr, sehr vielen Signaturen versehen und erneut hochgeladen. Die Schlüssel wurden dadurch überproportional groß, mehre MB. Läd man sich diese kompromittierten Schlüssel runter bzw. aktualisiert sein Schlüsselbund wird das heimische GnuPG in die Knie gezwungen und unbrauchbar. Beim einlesen der pubring.pgp wo alle öffentlichen Schlüssel drin sind fährt sich der Computer bei 100% CPU-Last fest.
„keys.openpgp.org standardmäßig nutzen“ weiterlesen
tar steht für tape archiver (Bandarchivierer) und ist ein Programm das es seit ca. 1979 gibt. tar eignet sich um lokale Backups zu erstellen. Ein großer Vorteil von backups die als tar abgespeichert worden sind, das zum einen die Ordnerstrucktur, die Rechte erhalten bleiben und das man einzelne Dateien aus dem Archiv heraus kopieren kann ohne das ganze Archiv einlesen zu müssen. „Backup mit tar“ weiterlesen
youtube-dl [URL der Webseite, des Streams]
youtube-dl ist recht mächtig, hat eine umfangreiche manpage, hilfreich ist auch das arch-wiki dazu.
Will man mehre Videodateien ohne Pause hintereinander in den selben Ordner abspeichern, ist ein keines Stapelverarbeitungsprogramm (Bashscript) die erste Wahl.
1: Erstelle zuerst eine Datei mit Texteditor mit den Namen: download.sh
2: Schreibe in die 1. Zeile #!/bin/bash
in jede weitere Zeile die Quelle wo das Video liegt. Am Ende speichern nicht vergessen.
#!/bin/bash youtube-dl [URL der Webseite1, des Streams1] youtube-dl [URL der Webseite2, des Streams2] youtube-dl [URL der Webseite3, des Streams3] youtube-dl [URL der Webseite4, des Streams4]
3: Die Datei download.sh noch mit chmod +x download.sh
ausführbar machen.
4: Das Stapelverarbeitungsprogramm mit ./download.sh
starten.
Nun wird das 1. Video in den heruntergeladen. Wenn es fertig ist wird ohne Unterbrechung damit begonnen das 2. Video runterzuladen usw.. Ein Batchprogramm arbeitet die Aufgaben Zeilenweise ab.
Im Vorfeld haben sich 5 Teilnehmer verbindlich angemeldet von denen alle am Workshop teilgenommen haben. Insgesamt waren wir 6 Personen. Angefangen habe ich mit einer kurzen Darlegung über das Problem der Feinstaubbelastung in Urbanen gebieten. Wies auf die aktuelle Grenzwertdebatte hin und erläuterte das Projekt luftdaten.info. Anschließend packten die Teilnehmer ihre Bausätze aus und erhielten eine Einführung in die Funktion und den Zweck des jeweiligen Bauteils. Eine große Hürde stellte das aufspielen der Firmware auf den Controller dar, wurde aber mit der Unterstützung des Workshopleiters bei allen erfolgreich abgeschlossen. Die zweite Schwierigkeit lag beim korrekten Zusammenbau der vielen Komponenten. Da halfen sich die Teilnehmer überwiegend selbst, wenn Beispielsweise eine „dritte Hand“ gebraucht wurde.
~/.arduino15/packages/esp8266/tools/esptool/2.5.0-3-20ed2b9/esptool -vv -cd nodemcu -cb 57600 -ca 0x00000 -cp /dev/ttyUSB0 -cf ./Downloads/latest_de.bin
Die Teilnehmer konnten ihren fertig zusammen gebauten Feinstaubsensor inklusive Wetterschutz mit nach Hause nehmen und dort auf dem Balkon oder der Fensterbank aufstellen. Über die Wlan-Schnittstelle funkt nun die Konstruktion regelmäßig 4 Werte an eine zentrale Datenbank wo diese Ausgewertet werden und auf eine Karte Abgebildet werden. Feinstaub der Partikelgröße 2,5µm und 10µm sowie Temperatur in °C und die Luftfeuchtigkeit in %.
linktip: weitere sehr gelungene Anleitung zum nachbauen auf https://pilgerweg-21.de
Eine Wiederholung des Workshops ist geplant.
Luftverschmutzung: In der öffentlichen Diskussion rund um die Feinstaubbelastung in Städten, hat das OK-Lab Stuttgart die Initiative und Plattform luftdaten.info ins Leben gerufen. Dort werden auf einer zentralen Karte viele Messpunkte und -werte zusammengeführt.
Daneben hat das OK-Lab Stuttgart ein gute Anleitung zur Verfügung gestellt wie man sich Beteiligen kann. Wir finden das ganze Projekt gut und möchten die Feinstaubsensoren nachbauen. – gemeinsam mit euch.
Zusammen mit den Vetomat wollen wir gemeinsam, jeder seinen eigen Feinstaubsensor zusammenbauen. Das Ziel soll sein, dass am Ende jeder seinen eigenen und funktionierenden Feinstaubsensor mit nach Hause nehmen kann und dort auf die Fensterbank oder Balkon anbringen kann.
Wir werden uns an der Anleitung von luftdaten.info orientieren.
Du kannst natürlich einfach vorbei kommen, besser wäre es aber wenn du uns kurz Bescheid gibts hackershell @ mail36.net wenn du teilnehmen möchtest.
Die Bauteile musst du dir im Vorfeld besorgen.
Wenn du uns bis 14. Februar 40€ Bar zukommen lässt, werden wir alle notwendigen Teile für dich besorgen. (Außer Steckernetzteil USB (Micro_USB), wahrscheinlich hast du so was zu Hause rumliegen.)
Internet + Strom vorhanden. Bringt am besten auch einen Laptop mit.
Workshop: „Feinstaubsensor basteln“
Datum: Sa. 23. Februar 2019
Uhrzeit Beginn: 15.00 Uhr
Uhrzeit Ende: 19.00 Uhr
Ort: Vetomat, Wühlischstr. 42, 10245 Berlin-Friedrichshain
(Straßenbahn: M13, Station: Gärntnerstraße)
[Update: Link zum Kurzbericht]
Es kann manchmal vorkommen das Dateien korrupt auf die Piratebox gelangen, oder Sachen drauf kommen die man auf keinen Fall dort sehen möchte. So kann man sie wieder löschen.
1. Verbinde dich mit dem Wlan PirateBox – SharedFriendly.
2. Öffne ein Terminal und logge dich in die Piratebox ein.
ssh alarm@alarmpi
3. Wechsel das Verzeichnis wo die Dateien abgespeichert wurden:
cd /opt/piratebox/share/Shared/
4. Mit ls kannst du alle Dateien auflisten,
5. Mit rm [Dateiname] kannst du einzelne Dateien löschen.