Signatur mit einem bestimmten Private-Key erzeugen.

Problem: Hat man mehrere Privat-Keys in seinem Keyring und will eine Datei mit einem bestimmten Private-Key signieren muss man das manuell angeben. Die Option ist -u gefolgt von der UserID und dem Datei von der meine eine Signatur erzeugen will .
gpg2 --detach-sign -u alice@email.de Beispieldatei.txt

Es wird dann eine Signaturdatei Beispieldatei.txt.sig erzeugt, die sich Verifikation nutzen lässt. Wie das geht wird hier am Beispiel der Verifikation des Tor-Browsers erklärt.

hackershell @ vetomat

Kaffee, Kuchen, Hacken

rauchfrei, alkfrei, stressfrei
jeden Mo. 16.00 – 20.00 im Vetomat

Hackershell nennt sich das wöchentlich wiederholende Treffen von technikbegeisterten Nerd, Geeks, Hackern und Aktivisten und Hilfesuchenden im Vetomat (Wühlischstr. 42).

Du findest uns ab 17.07.2017 vorläufig jeden Montag im
Vetomat. Schau auf die Webseite, die Termine können gerade in der Anfangszeit noch schwanken.

Rauchen und Alkoholkonsum wird nicht erlaubt sein. Wir versuchen stattdessen eine gemütliche Atmosphäre, mit Kaffee, Kuchen und Limo zu schaffen.

Du kannst mit deinen Fragen rund um Freie Software z.B. GNU/Linux und offene Hardware zu uns kommen, wir helfen wo es geht, oder du kommst um bei chilliger Musik, einfach ein bisschen bei uns abhängen.

!Anschließend, das Nerdcafé von 20.00 – open End

[Update 20.09.2017] Die Hackershell mit der Veranstalltung „Kaffee, Kuchen, Hacken“ (KKH) findet ab Oktober den 04.10.2017 immer Mittwochs statt.

Filter exportieren in Thunderbird

Filtereinstellungen von Thunderbird exportieren, es gibt aber kein Plugin das hilft? So gehts.

Entweder hat man die Möglichkeit gleich auf dem Webmailserver in z.B. Roundcube Filter zu setzen dann sollte man es da machen, wenn man nur eingeschränkte Rechte hat muss man seine einfachen Filter in Thunderbird dirket festlegen. Das ist auch kein Problem. Leider gibt es keine Exportfunktion für seine Filtereinstellung. Wenn man also die selben Filtereinstellungen auf einer anderen Maschine nutzen will hilft nur kopieren und auf dem anderen Rechner wieder einfügen.

Die Datei findet man in dem versteckten Verzeichnis: /home/USER/.thunderbird/abcd1234.default/ImapMail/imap.XYZ.net/

Die Datei wo die Filtereinstellungen abgespeichert sind heißt: msgFilterRules.dat

Zum Schluss, „Filter auf Ordner“ anwenden nicht vergessen.

Gajim + Omemo mit Debian 8 (Jessie)

Wir wollen euch zeigen wie ihr auf derzeit Debian 8, Gajim mit Omemo zum laufen bekommt.

Das Problem:
Das XMPP-Protokol ist ein Protokoll das seit langem für Chatfunktionen, Ton- und Videotelefonie benutzt wird. Da XMPP von Hause keine Verschlüsselung mitbringt, wurde irgendwann das OTR-Verfahren benutzt um eine verschlüsselte Chatkommunikation zu ermöglichen. Off-The-Record kurz OTR richtig angewendet funktioniert, allerdings birgt es einige Schwierigkeiten im praktischen Alltag. Zum einen lassen sich keine Gruppenchats verschlüsseln, zum anderen ist der Schlüsseltausch etwas hackelig, auch die Benutzung von verschieden eigenen Clienten gleichzeitig und OTR macht Probleme.
Omemo ist eine Implementierung des aktuell Olm-Protokol (bis Semptember 2016 Axolotl-Protokol). Omemo will verschlüsselte Kommunikation mit XMPP noch praxistauglicher machen und auch Gruppenchats verschlüsseln, der Schlüsseltausch soll leichter und weniger kompliziert von statten gehen.
„Gajim + Omemo mit Debian 8 (Jessie)“ weiterlesen

Debian: Benutzer der Sudogruppe hinzufügen

https://www.xkcd.com/149/
https://www.xkcd.com/149/

Problem: Die Trennung zwischen root und normalen Benutzer ist sehr sinnvoll. Eine neuerer Umgang mit Root-Rechten ist das Sudokonzept. Das für genau diesen einen Behfehl dem Standartuser Rootrechte zubilligt. Sudo ist eine Benutzergruppe mit Rootrechten. Bei Debian 7 oder 8 ist das Sudokonzept nicht umgesetzt. Es lässt sich aber einfach machen.

Schritt 1: öffne ein Terminal

öffne eine Konsole oder ein Terminal deiner Wahl und gib folgendes ein:
su root
gib dein rootpasswort ein, anschließend:
adduser DEINBENUTZERNAME sudo
Du hast gerade den Nutzer DEINBENUTZERNAME der Gruppe sudo hinzugefügt.

Schritt 2: Abmelden/Neuanmelden

Die Änderung wird erst dan wirksamm wenn du dich einmal ganz ab- und wieder angemeldet hast. (Session beenden) Wenn sudo immer noch nicht geht, führe einen Neustart durch.

Beispiel
Nun kannst du wie gewohnt von Ubuntu oder Mint arbeiten. probiere es einmal aus! z.B.:
sudo apt-get install lynx oder sudo apt-get update
Diese Anleitung ist bei debianartigen GNU-Linuxen getestet.

Passwort für Freifunk vergessen

tp-link3600
Du hast das Adminpasswort für deinen Freifunkrouter vergessen? Mit dieser Anleitung kannst du deinen Router retten und in den Urzustand bringen.

Dieses Tutorial bezieht sich auf a) die Berliner-Freifunk-Firmware (Stand 2016) b) auf einen TP-Link3600. Du brauchst ein Lankabel.

Schritt 1: neues Netzwerk erstellen

  • Eine neues Netzerk erstellen
  • Name: Netzwerkname,
    IPv4: 192.168.1.2
    submaske: 255.255.255.0
  • Verbinde nun dein Router mit deinem Rechner durch ein Lankabel. Stelle auf die eben erstellte Netzwerkverbinung um!

Schritt 2: In den Notfallmodus/failsave gelangen

  • Schalte den Router an!
  • Wenn zweite LED von links anfängt zu blinken, den Resetknopf so lange gedrückt halten bis die LED ganz schnell blinkt.
  • öffne ein Terminal und gib ein:
  • telnet 192.168.1.1 seit 2017 ist telnet deaktiviert.
    ssh root@192.168.1.1 oder ssh root@frei.funk
    mount_root
    firstboot
    reboot

Schritt 3: Der Freifunk Wizard

  • Nach dem du in Schritt 2 reboot gedrückt hast, fährt der Router runter und wieder hoch.
  • Öffne einen Browser und gib frei.funk (ohne www oder http) in die Adresszeile ein!
  • Nun musst du wie beim allerersten mal den Wizard durchspielen, du kannst die IP, die Zertifikate nehmen die du damals via Email bekommen hast. Du musst den Wizard bis zum Ende durchgehen. Wenn du vorher abbrichst, schlägt die Neueinrichtung fehl und du must mit Schritt 2 erneut anfangen.

Sonstiges

Diese o.g. Anleitung ist Grundsätzlich auch für reine OpenWRT-Firmware geeignet.

! Sollte der Router nach dem firstboot hängen und nicht mehr reebooten, starte den Notfallmodus erneut, melde dich wieder mit telnet an, mount_root, und statt firstboot folgendes eingeben:
mtd -r erase rootfs_data (-r heißt reboot)

Bei normalen OpenWRT kommst du mit 192.168.1.1 in der Browseradresszeile, ins grafische Backenend deines Routers.

https://wiki.openwrt.org/doc/howto/generic.failsafe